TSC Gievenbeck

Spielbericht Herren Wochenende I Rheine I Bottrop

Die zweite Herren musste dieses Wochenende gleich zweimal ran. Am Samstag ging es gegen den Tabellenvierten Rheine. Die zweite Herren spielte konzentriert und machte wenig Fehler im Aufschlag, sowie im Angriff. Durch einen starken Block , eine gute Abwehrleistung und einkonstant gutes Zuspiel gewann der TSC deutlich 3:0 (25:14 ,25:10 ,25:18). Durch die 2:3 Niederlage des BWA gegen Raesfeld hat sich die zweite Herren rechnerisch schon jetzt den sicheren Aufstieg in die Verbandsliga erspielt! Hier eine kurze Pause für etwaige Jubelrufe und Frohlocken sonstiger Art
(…)
Viel Zeit zum Feiern blieb nämlich nicht. Am nächsten Tag hieß es früh aufstehen. Im Pokal wartete der zweite der Oberliga, VC Bottrop, auf den TSC. Die Männer der zweiten Herren waren trotz der Abwesenheit mehrer Stammkräfte top motiviert. Für den weltreisenden Gardella spielte F. Müller zu und für den verletzten Kapitän rückte Abwehrkatze N. Cremer in die Annahme. Auch P. Dubro (Arbeit) und H. Stuckenbrock (Damenspieltag) fehlten und so standen die Beckmann Brothers vereint auf dem Spielfeld. Als das Spiel startete wurde schnell klar, dass die Mannschaften von Bottrop und TSC sich auf Augenhöhe begegneten. Was für den TSC vor allem bedeutete, dass ein Sieg mehr als möglich war.

Im ersten Satz führte zu Beginn der TSC, doch schnell wurde es zu einem Hin und Her bei den Punkten bei denen meistens eine Mannschaft nur ein bis zwei Punkte vorne lag. Die Bottroper kamen dann besser ins Spiel, machten weniger Fehler , und sicherten sich mit wenigen Punkten Vorsprung den ersten Satz. Im nächsten Satz hieß es nun Fehler ausmerzen und weiter mutig angreifen. N. Cremer, sonst als Diagonalspieler von der Bürde der Annahme befreit, zeigte eine sehr gute, konstante Annahmeleistung und T. Wagner der für ihn auf die Diagonalposition gerückt war, belohnte ihn immer wieder mit direkten Punkten. Trotzdem blieb der Satz bis zum Ende knapp und umkämpft aber nach kleineren Aufschlagserien des TSC und einem guten Block konnten sich die Männer den Satz, genau so knapp wie Bottrop den Ersten, sichern.

Im nächsten Satz ging es erneut Punkt auf Punkt. Durch sich häufende Abstimmungsprobleme und ein paar zu viel gelegte Bälle machte der TSC Fehler, die man bei so knappen Spielständen nicht machen darf. Trotzdem blieb der Satz bis zum Ende knapp, aber auch hier behielt Bottrop die Oberhand und ließ sich den Satz am Ende nicht nehmen. Im nächsten Satz bot sich das Bild verkehrt. Durch starke Aufschläge und gute Blockarbeit führte der TSC deutlich und war fast nie in Bedrängnis den Satz abzugeben. Am Ende kämpfte sich Bottrop noch ein wenig heran, aber die Männer aus Münster ließen sich den Satz nicht mehr nehmen und erkämpften sich so ein Ticket für den letzten Satz. In dem letzten und entscheidenden Satz startete Bottrop zu Beginn besser. Doch bis zum Seitenwechsel erkämpfte sich der TSC eine zwei Punkte Führung durch starke Blockarbeit und gute Angriffe. Auch in der Annahme wackelte wenig. Diese Führung konnte der TSC bis zum Matchball sogar noch um einen Punkt ausbauen. Doch der TSC zeigte Nerven und konnte keinen der drei Matchbälle, von Zuspieler Mopsi auf Diagonal , Mitte und Hinterfeld B verteilt, für sich gewinnen. Dieses zögern nutzte Bottrop aus und verwandelte ihren Matchball bei erstbester Gelegenheit.

Obwohl die Enttäuschung groß war, so knapp vor dem Sieg noch zu verlieren, blickte die
Mannschaft auf ein tolles Spiel zurück und in die Zukunft auf mehr Spiele dieser Art in der
Verbandsliga nächste Saison!


 
 
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